Aufbau & Funktion der gesunden/erkrankten Haut

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UV-Strahlung

Das sichtbare Licht hat eine Wellenlänge zwischen 400 und 760 Nanometer. Die UV-Strahlen im Sonnenlicht werden in 3 Wellenlängen-Bereiche unterteilt, und zwar UVA (95% des UV-Lichtes), UVB und UVC.


UV-A

UV-B

UV-C

Wellenlänge

lang (320 – 400 nm)

mittellang (280 – 320 nm)

kurz (200 – 280 nm)

Energie

gering

höher als UVA

hoch

Eindringtiefe

hoch, >50% dringt in die
Dermis ein
durchdringt Glas

gering, meist nur bis zur
Epidermis

am geringsten, wird
durch die Ozonschicht
absorbiert
auf der Erde nicht relevant

Wirkung

-graue Sofortpigmentierung nach 20 min.
-Spätpigmentierung n. 24 Std
-eine der wichtigsten
Ursachen für vorzeitige Hautalterung
-kann Hautkrebs verursachen

-bräunliche Pigmentierung nach 24 Std.
-Hautrötung
-kann Hautkrebs verursachen
-Produktion von Vitamin D in der Haut

ausgeprägte Hautrötung
hohes Schädigungspotential

Wie oben beschrieben, hat UV-Licht sowohl positive als auch negative Wirkungen an der Haut.

Bei der lichtbedingten Hautalterung spielt die Bildung freier Radikale eine bedeutsame Rolle. Diese chemisch aktiven Atome oder Molekularfragmente können große Zellbestandteile schädigen. Der Haut stehen einige Schutzfaktoren und –mechanismen zur Neutralisierung freier Radikale zur Verfügung, die Antioxidantien genannt werden. Zu diesen gehören bestimmte Enzyme, Vitamin E und Vitamin C. Sowohl eine akute als auch eine chronische Sonnenexposition können zu einer Verringerung von Antioxidantien in der Haut und damit zu oxidativer Schädigung von Zellstrukturen, Proteinen, Lipiden und der DNA führen.



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